***SPEEDY***^^***Anja Grän***^^***SPEEDY***^^***Anja Grän***^^***SPEEDY***
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Frankfurt/Main
Miau!


Hallo Tierfreunde!
Hallo Kinder!
 
Wer ist das?

Er ist klein und frech,
schwarz und schlau,
hat süße Kulleraugen
und den ganzen Tag
nur Unsinn im Kopf ...

  ... das ist Speedy,
der freche Kater!
 


 
Vom Tierheim ins neue Zuhause

 In einem Tierheim auf dem Lande,
man einen kleinen Kater "Speedy" nannte.

Spielend hat er sich in alles gekrallt,
er war ja noch jung,
erst 12 Wochen alt.

Neugierig zog er seine Runde
und beobachtete die vielen Hunde.

Weil ein Katzenfreund ihm fehlte,
freudig er die Hunde quälte.

Still und gemein,
schlich er in den Hundezwinger rein.

Bis lautes Gebell der Hunde ertönte
und die Pflegerin schimpfend stöhnte:
"Was machst du hier, du frecher Watz,
geh zurück auf deinen Platz!"

Maunzend rannte er zum Kratzbaum hin
und suchte Spielzeug im Schlupfloch drin,
an dem er sich auslassen konnte ...
 
... sprang dann auf die Fensterbank,
auf der er sich sonnte.

Schnurrend schlief er
im Sonnenstrahl ein,
doch wünschte er,
nicht so allein zu sein.

  Eines Tages kam die Erlösung dann,
eine fremde Frau und ein Mann,
die sich zwischen den Hunden, die bellten,
freudig vor den kleinen Speedy stellten.
 
Speedy wedelte mit dem Schwanz
und präsentierte sich in vollem Glanz.
 
Er schmuste um die beiden,
weil er hoffte,
sie würden sich für ihn entscheiden.
 
"Ist der süß",
sprach die Frau zu ihrem Mann.
"So niedlich, dass man ihn nicht hier lassen kann!"
 
"Miaauuu",
strich Speedy um deren Beine froh,
"süß, das bin ich sowieso!"

Die Pflegerin hatte ihn noch einmal lieb gedrückt,
doch gewarnt, der Kater sei verrückt!

Speedy versank - trotz alledem -
in Frauchens Schoß herrlich bequem.

Die Fahrt zum neuen Heim war
von langer Dauer,
Speedy´s volle Blase versetze ihn
in Schauer.

Miauend lagen seine Kräfte brach,
wohlig ging er seinem Geschäfte nach.

"Ach herrje", schrie Frauchen auf
und hob ihn geschwind vom Schoße rauf.

Wie versteinert saß sie da,
als sie die Bescherung auf ihrer Hose sah.

Schämend rollte sich Katerchen ein,
wer vermochte ihm da noch böse sein?

Nach schnellem Gebraus
waren sie schon bald zu Haus.

Eifrig erkundete er die ersten Wege
und rannte durch Haus und Gehege.

Zum Fressen war die Auswahl groß,
ein Paradies, hier war was los!
 
So hemmungslos der Speedy sich fühlte,
er dann in den Schränken wühlte.

"Speedy!",
war des Herrchens erstes Wort,
"ich werde wütend, geh da fort!"

  "Miauu",
maunzte Speedy und verschwand ...

... noch im selben Augenblick
im Essensschrank!
 
"Frau, hör zu, der Kater ist zu wild,
wenn er nicht ruht, wird er gegrillt!"
 
Erschrocken hörte Speedy diese Worte,
rannte durch die Küche,
über Frauchens Sahnetorte.
 
"Oh nein", rief sie,
"du schlimmer Schurke,
springst über Ofen, Brot und Gurke."
 
Speedy, ein Bursche jung und heiter,
erfreute sich der Zuwendung
und machte weiter.

Um die Ruhe war es nun getan,
denn allzu spaßig ist es,
Schublade zu fahrn ...

Diese Geschichte geht turbulent und heiter,
mit vielen Streichen, immer weiter! 
;-)